„Mit Erasmus+ über Grenzen lernen – Besuch aus Spanien und der Schweiz“

Am Standort Maria Lankowitz durften wir im Sommersemester zwei engagierte Studentinnen im Rahmen des Erasmus+ Programms bei uns begrüßen: Marta aus Spanien und Nadine aus der Schweiz. Zwei junge Frauen, zwei Kulturen und ein gemeinsames Ziel: Den Kindern und auch sich selbst Einblicke in andere Länder, Sprachen und Schulsysteme zu geben.
Marta, die aus Madrid kommt, unterstützte unsere jüngsten Schüler:innen der 1. Klasse gleich zweimal pro Woche. Obwohl sie sich mit den Kindern nur auf Englisch verständigen konnte, war genau das eine besondere Erfahrung. Die Kinder spürten, wie wichtig es ist, Englisch zu lernen, um sich mit Menschen aus anderen Ländern austauschen zu können. Ganz nebenbei lernten sie auch ein paar spanische Wörter und waren begeistert von spanischem Essen, der Kultur und dem dortigen Schulsystem.
Auch Nadine, eine Lehramtsstudentin aus der Schweiz, war regelmäßig bei uns insbesondere in der 4a Klasse. Sie brachte den Kindern ihr Heimatland näher. Die Besonderheiten der Schweiz, das köstliche Essen und nicht zuletzt das „Schwizerdütsch“, das mit seinem besonderen Klang für viel Begeisterung sorgte. Die Kinder lauschten gespannt und waren fasziniert von den Unterschieden, aber auch von den Gemeinsamkeiten zwischen den Schulsystemen.
Ein ganzes Semester lang begleiteten uns Marta und Nadine, unterstützten im Unterricht, lasen vor, spielten mit den Kindern und wurden ein wertvoller Teil unseres Schulalltags. Die beiden Klassenlehrerinnen Frau Mayrold-Kaucic und Frau Wipfler betonen: „Die beiden Studentinnen waren bzw. sind eine große Bereicherung für unsere Kinder, menschlich, sprachlich und kulturell.“
Uns am Standort Maria Lankowitz ist es besonders wichtig, über den Tellerrand zu blicken. Internationale Begegnungen wie diese eröffnen neue Perspektiven, fördern Offenheit und helfen unseren Schüler:innen, die Welt besser zu verstehen.
Denn „Bildung kennt keine Grenzen“ und durch den Austausch mit anderen Ländern lernen wir nicht nur voneinander, sondern auch miteinander. Internationale Vernetzung ist ein wertvoller Schritt auf dem Weg zu einer Schule der Zukunft.
